Stephani-Bogen – 2. Preis

Das Wettbewerbsgebiet ist Teil des neu entstehenden Quartiers Überseeinsel. Geprägt von Solitärgebäuden wie dem ehemaligen Getreidesilo, entwickeln sich die neuen Gebäude entlang der Straße Auf der Muggenburg sowie der Weserkaje. Auch der ehemalige Gleisverlauf in Richtung Europahafen sollte laut Ausschreibung adressiert werden. Gefragt war ein prägnanter Auftritt mit Verknüpfung zu den Nachbarschaften, vielfältigen Dachlandschaften sowie einer sinnvollen Durchquerung.

In dem Wettbewerbsbeitrag entstehen durch eine zweiseitige Klammerung Innenhöfe unterschiedlicher Ausprägungen. Durchwegungs- und Blickachsen schaffen Verbindungen zum Kellogg-Pier, zur Weser, zum Bunker und zum restlichen Quartier.

Unterschiedliche Gebäudehöhen und -typologien gepaart mit heterogenen Dachformen verleihen dem Quartier unterschiedliche Silhouetten, die auf die direkte Nachbarschaft antworten. Fassaden aus Mauerwerksziegeln unterschiedlicher Nuancen werden durch die Verwendung von Materialien wie Glas, Holz, Metall und Begrünung aufgelockert.